Wachteleier

Wachteleier - aus Volierenhaltung

 

Unsere Wachteln werden in Kleingruppen mit  je 20 Hennen und 3Hähnen in 2m mal 1m grossen, während der warmen Jahreszeit auf der Wiese verschiebbaren, Volieren gehalten.

 

Das Wachtelei

Verwendungsmöglichkeiten

Im Prinzip sind Wachteleier wie Hühnereier zu verwenden. Hartgekocht, geschält und halbiert bereichern und verschönern sie z.B. Salate, Hors d'oeuvre-Platten oder belegte Brote. Sie können auch auf Minispiesschen (Zahnstocher), z.B. zwischen Käse- oder Fruchtstückchen gesteckt werden.

Dank ihrer hübschen und variablen Musterung eignen sie sich hartgekocht auch sehr gut als essbare Tischdekoration. Wachtelspiegeleier, z.B. auf Toast oder in einem Kresse-Nest, sind nicht nur eine Augenweide, sondern schmecken auch vorzüglich. Bei dieser Zubereitungsart erspart man sich zudem das etwas aufwendige Schälen. Dank ihrer Grösse, bzw. Kleinheit sind die Wachteleier auch sehr geeignet für die Puppenküche der Kinder. Und – ein Tipp von einem Kunden – Wachtelspiegeleier runden das Raclette ab und passen ideal in die Raclettepfännchen.

Frische, Haltbarkeit, Gewicht, Nährwert

Wir verkaufen die Wachteleier möglichst frisch, höchstens jedoch 14 Tage alt. Eier besitzen während ca. 3 Wochen einen natürlichen Schutz gegen Verderben und können in dieser Zeit bei Raumtemperatur gelagert werden. Ab dem 21. Tag müssten sie in einem Geschäft gekühlt bereit gehalten werden. Unversehrte Wachteleier, kühl gelagert, verderben kaum, auch nicht nach 8 – 10 Wochen Lagerfrist. Sie trocknen aber nach und nach aus, was bewirkt, dass die Eier im Wasser schwimmen. Das heisst jedoch nicht, dass diese Eier verdorben sind. Ein Wachtelei wiegt ungefähr 9 – 12 g, das heisst, 5 – 6 Wachteleier entsprechen einem mittelgrossen Hühnerei (von 53 – 63 g).

Die Nährstoffzusammensetzung des Wachteleis ist insgesamt sehr ähnlich wie beim Hühnerei. Wertvoll ist der relativ hohe Gehalt an B-Vitaminen sowie an Eisen und Zink. Eier gelten generell als hochwertiges Nahrungsmittel, vor allem in der vegetarischen Ernährung.

http://www.bio4you.ch/tiere/allergie.htm beschreibt Koni H. seine Erfahrungen mit Wachteleiern und Allergie.
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Zubereitung

Hartkochen: Die Eier in eine Pfanne mit kaltem Wasser legen. Ab dem Zeitpunkt, da das Kochwasser siedet, sind die Wachteleier in ca. 4 Minuten hartgekocht. Nach einer Untersuchung des Bundesamtes für Gesundheitswesen vermindert das Abschrecken hartgekochter Hühnereier mit kaltem Wasser deren Haltbarkeit drastisch, nämlich auf 3 - 4 Tage bei Raumtemperatur (22°C), bzw. 1 - 2 Wochen bei Kühltemperatur (5°C). Nicht abgeschreckte Eier blieben dagegen bei Raumtemperatur einen Monat lang einwandfrei. Zum Hartkochen werden 7 – 14 Tage alte Eier empfohlen. In der Schälbarkeit wurden keine Unterschiede zwischen abgeschreckten und nicht abgeschreckten Eiern festgestellt. Wir haben die Schälbarkeit der Wachteleier getestet und können diese Feststellung bestätigen. Wegen der Kleinheit der Wachteleier ist das Schälen aber trotzdem etwas knifflig. Wir machen gute Erfahrungen mit folgender Methode: zuerst die Eier unter leichtem Druck auf dem Tisch rollen, bis die Schale rundum gebrochen ist, dann am stumpfen Ende (Luftkammer) zu schälen beginnen und darauf achten, dass die Membran unter der Schale mit erfasst wird.

Spiegeleier: Die Wachteleier werden am besten mit einem Messer aufgeschnitten (etwa so, wie man ein weiches Hühnerei köpft). Statt jedes Ei einzeln in die Pfanne zu geben, kann man auch zuerst mehrere Wachteleier in eine kleine Schüssel öffnen und dann alle zusammen vorsichtig in die Pfanne giessen. So erhält man ein bis pfannengrosses Spiegelei mit mehreren «Augen».

 

 



Fleischwachtel

Die Wachtelkücken erblicken das Licht der Welt

Junge Wachtelhähne

 

Wir brüten unsere Wachtel selber, daher fallen auch männliche Tiere an, die im Alter von 8 bis 12 Wochen geschlachtet werden.

Unsere Wachteln sind französische Fleischwachteln, welche sich durch eine überdurchschnittliche Fleischfülle auszeichnen.

Sehr gerne wird aus dem Schlachtkörper die Karkasse herausgelöst (nicht die Rückenhaut durchschneiden), eine Füllung zubereitet (z.B: Laugenbrezzelknödel mit Steinpilzen), ein kleiner Knodel geformt, die ausgelöste Wachtel darübergespannt und zugespickt.

Perlhühner

Paarweise Haltung minimiert das nervige Geschrei